Francisco Medina

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Medina, Francisco
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  40548
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Kaiserlicher Seidenstricker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 2.01.2015 durch DYN.ruthgoren


  • 1., Stadt 245 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Francisco Medina, kaiserlicher Seidenstricker von spanischer Herkunft, wohnte seit 1566 mit seiner Frau Margreth in der Strauchgasse (1, Nummer alt 245, Haus A). Nach mehreren Jahren Hofdienst bei Kaiser Ferdinand I. wurde er zu seinem Hofseidenstricker ernannt. Im Hofstaat des Erzherzogs Karl arbeitete er mit seinem Kollegen Lazarus Nunes bis zu seinem Tod 19. Mai 1548. Nachher arbeitete er alleine. 1547 fertigte er die Perlenstrickerei für Ferdinands Gebetsbuch. Auch machte er unter anderem seidengestickte königlichen Fahnen. 1554 war er Vormund der Kinder des Harnischmeisters Jacob Morales. Unter Kaiser Maximilian II. war er als Seidenschnürmacher bekannt. Am 28. Juli 1574 wurde er vom Kaiser mit 100 Gulden jährlich in Pension gesetzt und starb nicht lang danach.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 1. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 190 f.