Franco Bonisolli

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bonisolli, Franco
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30506
GNDGemeindsame Normdatei 133825043
Wikidata Q1386260
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Mai 1938
GeburtsortOrt der Geburt Rovereto, Italien
SterbedatumSterbedatum 30. Oktober 2003
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Opernsänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franco Bonisolli, * 25. Mai 1938 Rovereto, Italien, † 30. Oktober 2003, Opernsänger (Tenor).

Biografie

Nach Anfangserfolgen (1961 Gewinner des Internationalen Gesangswettbewerbs in Spoleto und Debüt als Ruggiero in Puccinis "La Rondine" und 1962 als Alfredo in Verdis "La Traviata" im Teatro Nuovo in Spoleto) brillierte er in den Vereinigten Staaten Amerikas (1965 Dallas, 1969 San Francisco), debütierte aber 1969 auch an der Mailänder Scala (Rossini). 1971 sang er erstmals an der Metropolitan Opera in New York, 1972 an der Wiener Staatsoper, 1974 in Paris und 1987 Covent Garden in London. Wien wurde neben Verona (wo er 1985-1989 in Il Trovatore, La Gioconda, Aida und Turandot in der Arena sang) zum Mittelpunkt seines weiteren Wirkens: er sang hier 19 Partien in 187 Vorstellungen.

In den 1990er Jahren zog er sich weitgehend zurück, um seine todkranke Frau zu pflegen. Nachdem er nochmals auf die Bühne zurückgekehrt war, trat er in Wien im Februar 2000 zum letzten Mal auf.

Die fulminante Höhe, die er mit seiner etwas dunklen, warmen Stimme erreichte, ist in die Operngeschichte eingegangen.

Literatur

  • Pro:log, Heft 74 (Dezember 2003), S. 14