Franz Anton Christoph Hilverding van Wewen

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hilverding van Wewen, Franz Anton Christoph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15492
GNDGemeindsame Normdatei 1047592010
Wikidata Q3083112
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. November 1710
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 29. Mai 1768
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Hofballettmeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Kärntner Straße 49 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Anton Christoph Hilverding van Wewen, * 17. November 1710 Wien, † 29. Mai 1768 Stadt, "Baron Loprestisches Haus" (1, Kärntner Straße 49; siehe Fensterguckerhaus), Hofballettmeister.

Biografie

Studierte in Brünn und Paris, kam 1734 nach Wien zurück, übernahm 1742 die Tanzgruppe des Kärntnertortheaters und war bis 1758 als Hofballettmeister tätig. 1758-1765 arbeitete er für die Zarin in Russland, dann kehrte er ans Kärntnertortheater zurück, pachtete es 1766 und bemühte sich um die Pflege des deutschsprachigen Lustspiels. Er verfasste Pantomimen (an denen ihm viel gelegen war) und Balletteinlagen; Hilverding gilt als der älteste Vertreter der tragischen Ballettpantomime.

Literatur

  • Otto Schneider: Der Gesellschafts-, Volks- und Kunsttanz von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1985
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, S. 209
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 23 (1968), S. 189