Franz Buchrieser

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Buchrieser, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  43690
GNDGemeindsame Normdatei 14068204X
Wikidata Q1261728
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. Dezember 1937
GeburtsortOrt der Geburt Graz
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Schauspieler
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri


Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Literaturstipendium des Landes Steiermark (Verleihung: 1975)
  • Literaturförderungspreis der Stadt Graz (Verleihung: 1976)


Franz Buchrieser, * 26. Dezember 1937 Graz, Autor, Schauspieler.

Biografie

Franz Buchrieser trat bis zur Mitte der 1970er vor allem als Autor für das Theater in Erscheinung.

Seine erste größere Fernsehrolle hatte er 1976 in der "Alpensaga". Der Durchbruch als Schauspieler gelang ihm 1977 in der Rolle des Polizeimajors Adolf Kottan als Nachfolger von Peter Vogel. Auch in dem 1981 gedrehten Kinofilm "Den Tüchtigen gehört die Welt" spielte er unter der Regie von Peter Patzak den "Kult-Kiberer".

In den folgenden Jahren arbeitete Buchrieser in ambitionierten Kinoproduktionen wie Alf Brustellins "Der Sturz" (1979), Peter Patzaks "Kassbach – Ein Porträt" (1979), Dominik Grafs "Das Zweite Gesicht" (1982) und Margarethe von Trottas "Heller Wahn" (1983). Weitere prägnante Rollen spielte Buchrieser unter anderem in Peter Keglevics Thrillern "Der Bulle und das Mädchen" (1984) und "Der Skipper" (1990). Roland Emmerich besetzte ihn als Astronaut Max Marek in dem Science-Fiction-Abenteuer "Das Arche Noah Prinzip" (1984), Annelie Runge in der Komödie "Barmherzige Schwestern" (1993) und Hans Peter Heinzl in "Rosen aus Jericho (1994)". In "Echte Wiener – Die Sackbauer-Saga" (2008) und in der Fortsetzung "Echte Wiener 2 – Die Deppat'n und die Gspritzt'n" (2010) war er als Kommissar Stanek zu sehen.

Unter der Regie von Rainer Werner Fassbinder wirkte Franz Buchrieser in der 13-teiligen TV-Produktion "Berlin Alexanderplatz" nach dem Roman von Alfred Döblin (1980) und in "Lili Marleen" (1981) mit.

Zahlreich sind seine Auftritte in Fernsehserien wie "Eurocops", "Kommissar Rex", "SOKO Kitzbühel" oder "Der Bulle von Tölz". Zwischen 1998 und 2002 verkörperte Buchrieser an der Seite von Christiane Hörbiger den Bürgermeister Martin Reidinger in der populären Serie "Julia – eine ungewöhnliche Frau". 2011 spielte er in der mehrteiligen "Pferdesaga" "Das Glück dieser Erde".

Daneben arbeitete Franz Buchrieser als Obstbauer in der Steiermark.

Literatur

  • Wienbibliothek im Rathaus, Tagblattarchiv

Weblinks