Franz Doppler (Techniker)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Doppler Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8365
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q711460
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. August 1900
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 12. März 1953
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Techniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 2.12.2022 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 67, Reihe 1, Nummer 46

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Doppler, * 4. August 1900 Wien, † 12. März 1953 Wien (Zentralfriedhof), Starkstromtechniker.

Biografie

Nach Studienabschluß 1925-1936 Assistent seines Lehrers Engelbert Wist. Er folgte dann einem Ruf an die Technische Hochschule Istanbul, wo er sich 1938 gegen den "Anschluß" Österreichs aussprach. Wegen einer Erkrankung seiner Tochter kam er 1940 nach Wien zurück, wurde von der Gestapo verhaftet und ins Konzentrationslager Dachau eingeliefert; nach Intervention der Firma Siemens 1942 aus diesem entlassen, arbeitete er bis Kriegsende in deren Abteilung für elektrische Schiffsausrüstungen in Berlin. 1946 kehrte er als o. Prof. für Starkstromtechnik an die Technische Hochschule Wien zurück und baute hier das neugeschaffene Institut für elektrische Anlagen und Hochspannungstechnik auf. Bedeutender Fachmann auf dem Gebiet der elektrischen Kraftübertragung.

Quellen

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Wilhelm Frank: Emigration österreichsicher Technikerinnen und Techniker. In: Friedrich Stadler [Hg.]: Vertriebene Vernunft. Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft. Band 2. Wien [u.a.]: Jugend und Volk 1988, S. 439 f.
  • Heinrich Sequenz [Hg.]: 150 Jahre Technische Hochschule in Wien. 1815 - 1965. Wien: Technische Hochschule 1965, S. 432