Franz Egger der Ältere

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Franz Egger der Ältere, um 1870
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Egger, Franz der Ältere
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10857
GNDGemeindsame Normdatei 130144150
Wikidata Q1446627
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. September 1810
GeburtsortOrt der Geburt Laibach (Ljubljana, Slowenien)
SterbedatumSterbedatum 16. Februar 1877
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 10.12.2021 durch WIEN1.lanm09mur
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Franz Egger d.Ä. Wien Museum Online Sammlung 76262 13.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Franz Egger der Ältere, um 1870
  • 1., Wollzeile 13 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Egger der Ältere, * 25. September 1810 Laibach (Ljubljana, Slowenien), 16. Februar 1877 Wien 1, Wollzeile 13, Jurist.

Biografie

Studium an der Universität Wien Jus (Dr. jur. 1834) und war 1843-1877 Hof- und Gerichtsadvokat in Wien. Politisch betätigte sich Egger 1848 als Abgeordneter im Frankfurter Parlament. 1850-1860 war Egger Mitglied des Ausschusses der Wiener Advokatenkammer (1850 als erste Advokatenkammer Österreichs gegründet, Egger entwarf das Statut), außerdem Mitglied des Staatsgerichtshofs, Direktor der Oesterreichischen Nationalbank und der Ersten österreichischen Spar-Casse sowie ab 1862 Dekan des Doktorenkollegiums der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät. Auch im kulturellen Leben Wiens spielte Egger eine bedeutende Rolle (1845-1849 und 1854-1859 Vorstand des Wiener Männergesang-Vereins, ab 1868 dessen Ehrenmitglied; 1851-1859 Direktionsmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde; Mitbegründer der 1858 ins Leben gerufenen Singakademie [1868-1877 deren Präsident]).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Richard von Perger / Robert Hirschfeld: Geschichte der K.K. Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Hg. von der Direktion der K.K. Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. [Hauptband]. Wien: Holzhausen 1912
  • Karl Adametz: Hundert Jahre Wiener Männergesang-Verein. Wien: Kaltschmied 1943, Register
  • Juristische Blätter 6 (1977), S. 72
  • Neue Freie Presse. Wien, 07.02.1877