Franz Eppel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eppel, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., o. Hsch.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14322
GNDGemeindsame Normdatei 124860419
Wikidata Q94341
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. September 1921
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. September 1976
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kunsthistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Baumgartner Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Eppel, * 24. September 1921 Wien, † 14. September 1976 Wien (Baumgartner Friedhof), Kunsthistoriker.

Biografie

Setzte nach Reichsarbeitsdienst (ab 1940) beziehungsweise Kriegsdienst (ab 1941) an der Universität Wien sein Studium der Urgeschichte und Kunstgeschichte fort (Dr. phil. 1947) und arbeitete 1946-1949 als wissenschaftlicher Assistent am Urgeschichtlichen Institut der Universität Wien. Nach Tätigkeit in der Privatwirtschaft trat er am 15. März 1958 ins Bundesdenkmalamt ein, arbeitete an diesem an der Kunsttopographie mit und begann mit wissenschaftlichen Publikationen ("Fund und Deutung - eine europäische Urgeschichte"). Eppel wurde Landeskonservator von Niederösterreich und veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Werke (darunter "Kunst im Lande rings um Wien. Ein Kunstführer" und "Ein Weg zur Kunst", außerdem Werke über die Wachau und das Waldviertel). Den Höhepunkt seines Wirkens bildete die Ernennung zum ordentlichen Hochschulprofessor für Kunstgeschichte an der Akademie der bildenden Künste.

Quellen

Literatur

  • Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt. Band 30. Horn/Wien: Berger / Wien/München: Schroll 1976, S. 202 f. (E. Thalhammer)