Franz Folliot de Crenneville

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Folliot de Crenneville, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Graf, General
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22084
GNDGemeindsame Normdatei 118692127
Wikidata Q1446800
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. März 1815
GeburtsortOrt der Geburt Ödenburg (Sopron, Ungarn)
SterbedatumSterbedatum 22. Juni 1888
SterbeortSterbeort bei Gmunden, Oberösterreich
BerufBeruf Offizier
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 31.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Oberstkämmerer (1867 bis 1884)

  • Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies (Verleihung: 1867)
  • Kanzler des Leopold-Ordens (Verleihung: 1870)


Franz Graf Folliot de Crenneville, * 22. März 1815 Ödenburg (Sopron, Ungarn), † 22. Juni 1888 bei Gmunden, Oberösterreich, General.

Biografie

Durchlief die militärische Laufbahn vom Hauptmann (1839) bis zum ersten Generaladjutant Franz Josephs (bis 1867) und erhielt zahlreiche Auszeichnungen (1867 Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies, 1870 Kanzler des Leopold Ordens). In seiner anschließenden Tätigkeit als Oberstkämmerer (1867 bis 1884) erwarb er sich große Verdienste um die kaiserliche Sammlungen (Aufbau des Kunsthistorischen Museums, Herausgeber des Jahrbuchs der kunstgeschichtlichen Sammlungen, Gründung der Restaurierschule).

Literatur

  • Klaus Koch: Generaladjutant Graf Crenneville. Politik und Militär zwischen Krimkrieg und Königgrätz. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1984 (Militärgeschichtliche Dissertationen österreichischer Universitäten, 3)
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1), Register
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912


Franz Graf Folliot de Crenneville im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.