Franz Friedrich Masaidek

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Verlagsanzeige für "Wien und die Wiener aus der Spottvogelperspective" von Franz F. Masaidek (1873)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Masaidek, Franz Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26917
GNDGemeindsame Normdatei 133106837
Wikidata Q4274445
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Oktober 1840
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 6. April 1911
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Anzeige Masaidek.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Verlagsanzeige für "Wien und die Wiener aus der Spottvogelperspective" von Franz F. Masaidek (1873)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Masaidek Franz Friedrich, * 4. Oktober 1840 Wien, † 6. April 1911 Wien, Journalist. War bereits neben seiner Ausbildung zum Kürschner Journalist, tätig. Ab 1858 schrieb er humoristische Beiträge für die „Wiener Vorstadtzeitung", den „Wanderer" und die „Ostdeutsche Rundschau", ab 1862 war er ein Hauptmitarbeiter des „Figaro" und 1866 Redakteur des illustrierten Wochenblatts „Die Sturmglocke". Masaidek besaß große Fähigkeit zur Formulierung treffender Aussagen, die sich zu geflügelten Worten entwickelten („Der große Krach", „Revolverjournalist"). Daneben war Masaidek politisch tätig; er gründete unter anderem gemeinsam mit Georg von Schönerer den „Deutschnationalen Verein" (dessen Vorstand er angehörte). Zu seinen Veröffentlichungen gehören unter anderem „Georg Schönerer, eine Schutz- und Trutzschr. von einem Deutschnationalen" (1887) und „Georg Schönerer und die deutschnationale Bewegung" (1898); Masaidek war ein Freund Anzengrubers.

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Karl-Heinz Kossdorff: Die Wiener liberale Lokalpresse im 19. Jahrhundert. Diss. Univ. Wien. Wien 1969, S. 251