Franz Gessner
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Daten zur Person
Gessner Franz, * 15. September 1879 Wallachisch-Klobouk, Mähren (Valašské Klobouky, Tschechische Republik), † 3. Mai 1975 Wien, Architekt. Nach Besuch der Staatsgewerbeschule in Brunn arbeitete Gessner in Troppau und Wien, studierte 1903-1906 an der Akademie der bildenden Künste bei Otto Wagner Architektur, arbeitete 1907-1912 im Atelier seines Bruders Hubert Gessner und machte sich 1912 selbständig. Er errichtete verschiedene Industrie-, Gewerbe- und Wohnbauten (darunter 1914-1926 die Österreich Industriewerke in Ottakring und 1936 das Wohnhaus 4, Operngasse 23-25).
Quellen
Literatur
- Marco Pozzetto: Die Schule Otto Wagners. 1894 - 1912. Wien [u.a.]: Schroll 1980, S. 203
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, Register (Bautenverzeichnis)
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 374
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44), S. 309