Franz Gläser

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Gläser, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	23939
GNDGemeindsame Normdatei	116649666
Wikidata	Q694062
GeburtsdatumDatum der Geburt	19. April 1798
GeburtsortOrt der Geburt	Obergeorgenthal, Böhmen (Horní Jiřetín, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum	29. August 1861
SterbeortSterbeort	Kopenhagen
BerufBeruf	Kapellmeister, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Gläser Franz, * 19. April 1798 Obergeorgenthal, Böhmen (Horní Jiřetín, Tschechische Republik), † 29. August 1861 Kopenhagen, Kapellmeister, Komponist.

War Sängerknabe der Dresdner Hofkapelle und nahm in Wien und Prag Geigenunterricht. 1817 wurde Gläser Theaterkapellmeister am Leopoldstädter Theater, 1822 am Josefstädter Theater und 1827 am Theater an der Wien 1830 ging er nach Berlin, 1839 nach Kopenhagen (1842 königlich dänischer Hofkapellmeister). Er schrieb 130 Bühnenwerke, 19 Opern, 8 Pantomimen unter anderem.

Literatur

• Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
• Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
• Das Josefstädter Heimatmuseum. Band 2. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 1959-1969, S. 270