Franz Gruber

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Franz Gruber, um 1910
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gruber, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ritter, Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28536
GNDGemeindsame Normdatei 132789132
Wikidata Q1294237
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Juli 1837
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1. November 1918
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 31.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes Franz Gruber.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Franz Gruber, um 1910
  • 4., Johann-Strauß-Gasse 36 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Gruber, * 20. Juli 1837 Wien, † 1. November 1918 Wien, Zivil- und Militärarchitekt.

Biografie

Absolvierte die Genie-Akademie (1855-1859), nahm 1859 und 1866 in der Genietruppe an den Feldzügen teil und wurde 1867 Lehrer an der Genie-Akademie (1877 Professor an der Technischen Militärakademie; 1878 Austritt aus dem Heer). Ab 1882 trug er den Titel "Ritter von".

1888 wurde er Mitglied des Obersten Sanitätsrats (1889 Hofrat). 1893 bis 1895 war Gruber Vorstand des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins. Als Architekt galt er als Spezialist für hygienische Bauanlagen (Rudolfinerhaus, Kasernen, Garnisonsspital, Aspangbahnhof). Organisator des sechsten Kongresses für Hygiene und Demographie (1887).

Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935
  • Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur-und Architekten-Vereins 71 (1919), Heft 6, S. 57
  • Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur-und Architekten-Vereins 68 (1916), Heft 10, S. 206
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892

Weblinks