Franz Hager von Allentsteig

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Hager von Allentsteig, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname	Hager von Altensteig, Franz; Allensteig, Franz Hager von; Hager, Franz
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Freiherr, Hofrat, Regierungsrat, Geheimer Rat
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	1687
GNDGemeindsame Normdatei	136742890
Wikidata	Q55124443
GeburtsdatumDatum der Geburt	1750
GeburtsortOrt der Geburt	Wien
SterbedatumSterbedatum	31. Juli 1816
SterbeortSterbeort	Stra bei Venedig
BerufBeruf	Staatsmann
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Freiherr Hager von Allentsteig (Altensteig), *1750 Wien, † 31. Juli 1816 Stra bei Venedig, Staatsmann. Nach Besuch der Theresianischen Ritterakademie trat Hager in den Zivilstaatsdienst, wurde 1795 Kreishauptmann des Viertels unter dem Wienerwald (1797 und 1800, als sich die österreichische Hauptarmee in seinem Kreis befand, leitete er persönlich die Anlage von Schanzen auf dem Semmering und am Wienerberg). 1802 wurde er Wirklicher Regierungsrat beziehungsweise 1803 Hofrat bei der Obersten Polizei- und Zensurhofstelle (1806 Vizepräsident und 1813 Präsident). 1807 wirkte er an der Aufstellung der Landwehr mit und wurde Geheimer Rat. Da er die Zensurbestimmungen milde anwendete, erfreute er sich großer Beliebtheit bei der Bevölkerung.

Literatur

• Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
• Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
• Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891