Franz Herold
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Daten zur Person
Franz Herold, * 15. Dezember 1854 Böhmisch-Leipa (Ceska Lipa, Tschechien), † 12. August 1943 Wien (wohnhaft 14, Penzinger Straße 108; Zentralfriedhof, Urnenhain), Schriftsteller (Lyriker). Nach Ausbildung zum Mittelschullehrer (Dr. phil.) unterrichtete Herold in Prag und am Wiener Akademischen Gymnasium (1908 Ruhestand). Ab 1892 unternahm er ausgedehnte Reisen durch Europa, Nordafrika und Vorderasien und schrieb eindrucksvolle Reiseschilderungen (beispielsweise „Aus sonnigem Süden"). Er veröffentlichte unter anderem den Gedichtband „Wachsen und Werden", „Spuren" (1893), „Ernte" und „Stilleben" (1914).
Quellen
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
- Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961-1979. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten) 1961, S. 118 f.
- Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing, Heft 49, S. 8
- Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 58
Franz Herold im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.