Franz Herold

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Herold, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11964
GNDGemeindsame Normdatei 116744758
Wikidata Q1447204
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Dezember 1854
GeburtsortOrt der Geburt Böhmisch-Leipa
SterbedatumSterbedatum 12. August 1943
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Lehrer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 20.01.2023 durch WIEN1.lanm09p12
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 14., Penzinger Straße 108 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Herold, * 15. Dezember 1854 Böhmisch-Leipa (Ceska Lipa, Tschechien), † 12. August 1943 Wien (wohnhaft 14, Penzinger Straße 108; Zentralfriedhof, Urnenhain), Schriftsteller (Lyriker). Nach Ausbildung zum Mittelschullehrer (Dr. phil.) unterrichtete Herold in Prag und am Wiener Akademischen Gymnasium (1908 Ruhestand). Ab 1892 unternahm er ausgedehnte Reisen durch Europa, Nordafrika und Vorderasien und schrieb eindrucksvolle Reiseschilderungen (beispielsweise „Aus sonnigem Süden"). Er veröffentlichte unter anderem den Gedichtband „Wachsen und Werden", „Spuren" (1893), „Ernte" und „Stilleben" (1914).

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961-1979. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten) 1961, S. 118 f.
  • Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing, Heft 49, S. 8
  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 58


Franz Herold im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.