Franz Igelshofer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Igelshofer, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Iglshofer, Franz
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12060
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1505 JL
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 1576 JL
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Stadtschreiber
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 1.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Igelshofer (Iglshofer), * 1505 (laut Altersangabe auf Porträtstich anlässlich seines 60. Geburtstags 1565), † vermutlich 1576 Wien (?), Stadtschreiber, Gattin Margarete, Tochter des Hans Hoffmann (1527-1540 Stadtschreiber von Wien).

Biografie

Entstammte nach Lazius ("Vienna Austriae" 4, S. 159) einer steiermärkischen Familie (sein Onkel Lienhard Igelshofer war 1479-1483 Stadtrichter in Marburg/Drau). Vielleicht ist er ident mit jenem Franz Igelshofer aus Wiener Neustadt, der im Wintersemester 1517/1518 an der Wiener Universität immatrikuliert wurde. 1541-1576 war Igelshofer als Nachfolger seines Schwiegervaters Stadtschreiber von Wien. Er förderte Wolfgang Lazius und Wolfgang Schmeltzl, die ihn in ihren Werken erwähnen. Igelshofer besaß die Häuser 1, Kärntner Straße 24 (bis 1557) und 1, Wollzeile 25 (ab 1563). 1561 wurde er in den Adelsstand erhoben; seine Söhne Hans und Leonhard (die in Padua studierten) erlangten 1579 den Ritterstand.

Literatur

  • Geschichte der Stadt Wien. Hg. vom Altertumsverein zu Wien. Wien: Holzhausen 1897-1918 S. 4, S. 9, S. 121
  • Österreichische Nationalbibliothek, Codex 8019, fol. S. 54 ff.