Franz Josef Haymerle

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Haymerle, Franz Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr, Dr.jur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6633
GNDGemeindsame Normdatei 124938108
Wikidata Q55676270
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Dezember 1850
GeburtsortOrt der Geburt Preßburg
SterbedatumSterbedatum 16. Dezember 1928
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Verwaltungsbeamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 20.12.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neuer Evangelischer Friedhof
Grabstelle
  • 9., Währinger Straße 2 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Josef Haymerle (1914 Freiherr von), * 3. Dezember 1850 Preßburg, Ungarn (Bratislava, Slowakei), † 16. Dezember 1928 Wien 9, Währinger Straße 2 (Zentralfriedhof, Evangelische Abteilung), Verwaltungsbeamter.

Biografie

Absolvierte das Theresianum, studierte an der Universität Wien (Dr. jur. 1875) und trat 1877 ins Unterrichtsministerium ein; 1881 wurde ihm die Verwaltung des industriellen Bildungswesens, 1882 jene des Museums für Kunst und Industrie übertragen (Aufsichtsrat), 1884 wurde Haymerle Leiter des evangelischen Kultusreferats (Verdienste um die Neugestaltung der evangelisch-theologischen Fakultät an der Universität Wien und die Reorganisation des industriellen Bildungswesens). 1882-1897 gab er das "Centralblatt für das gewerbliche Unterrichtswesen in Österreich" heraus.

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow Band 1 1889 ff.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Bern: Francke 1949 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)