Franz Josef Mayer-Gunthof

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mayer-Gunthof, Franz Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Mayer von Gunthof, Franz Josef
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur., Kommerzialrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28793
GNDGemeindsame Normdatei 136697607
Wikidata Q1447513
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. August 1894
GeburtsortOrt der Geburt Guntramsdorf
SterbedatumSterbedatum 2. Februar 1977
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Industrieller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 4.11.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung  10. Februar 1977
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 15, Nummer 1D

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenring der österreichischen Liga für die Vereinten Nationen (Verleihung: 1. April 1975)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 1. März 1961)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1953)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 18. September 1969)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 10. September 1974, Übernahme: 1. April 1975)


Franz Josef Mayer-Gunthof, * 18. August 1894 Guntramsdorf, Niederösterreich, † 2. Februar 1977 Wien, Industriemanager.

Biografie

Studierte an den Universitäten Wien und Oxford und übernahm 1920 die von seinem Urgroßvater 1815 gegründete Textilfirma V. Mayer & Söhne (Mährisch-Trübau und Wien). 1938 wurde er verhaftet (Konzentrationslager Mauthausen), 1945 schloss er sich der Österreichischen Volkspartei an, wurde öffentlicher Verwalter der Vöslauer Kammgarnfabrik (1971 Ausscheiden als Generaldirektor) und war 1945 auch einer der Mitbegründer der Vereinigung Österreichischer Industrieller (1960 bis 1974 Präsident). War ein Verfechter der Sozialpartnerschaft. Vizepräsident der Wiener Börsekammer und des Österreichischen Wirtschaftsbunds, Aufsichtsratsmitglied in verschiedenen Industriebetrieben, Direktionsmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde und der Konzerthausgesellschaft.

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik. Wien: Ueberreuter 1992
  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Band 20. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1979
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951


Franz Josef Mayer-Gunthof im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.