Franz Kürschner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kürschner, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25819
GNDGemeindsame Normdatei 130215945
Wikidata Q60816499
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. März 1840
GeburtsortOrt der Geburt Oberbobrau, Mähren
SterbedatumSterbedatum 22. August 1882
SterbeortSterbeort Troppau, Österreich-Schlesien (Opava, Tschechische Republik)
BerufBeruf Historiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (Verleihung: 1857)

Kürschner Franz, * 23. März 1840 Oberbobrau, Mähren, † 22. August 1882 Troppau, Österreich-Schlesien (Opava, Tschechische Republik), Historiker.

Biografie

Studierte an der Universität Wien, absolvierte das Institut für österreichische Geschichtsforschung (IföG) (1863-1865) und wurde Gymnasiallehrer und Stadtarchivar in Eger (begründete 1871 das „Egerer Jahrbuch") und 1868 Gymnasiallehrer in Troppau. 1869 trat er ins Reichsfinanzarchiv ein, war 1874-1879 dessen Direktor und erwarb sich um die Neuordnung und Neuaufstellung des Archivs Verdienste. Er habilitierte sich 1872 an der Universität Wien für Hilfswissenschaften und lehrte 1874-1876 am IföG. Seine Forschungen konzentrierten sich auf Landesgeschichte und Diplomatik. Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften. (1875). Kürschnergasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1851 - lfd. Band 33, 1883, S. 154 ff.
  • Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982, S. 139 f;
  • Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Wien/München: Oldenbourg / Wien/Graz/Köln: Böhlau / Innsbruck: Wagner 1880 - lfd. Band 4, 1883, S. 176
  • Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977, S. 56