Franz Kapaun

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kapaun, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24203
GNDGemeindsame Normdatei 1012980596
Wikidata Q60815313
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Februar 1851
GeburtsortOrt der Geburt Hollenburg, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 5. April 1929
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Techniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.11.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Traismauer, Niederösterreich
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Kapaun, * 22. Februar 1851 Hollenburg, Niederösterreich, † 5. April 1929 Wien 9 (Allgemeines Krankenhaus; Friedhof Traismauer, Niederösterreich), Techniker.

Biografie

Entstammte einfachen Verhältnissen, studierte am Polytechnischen Institut (Technische Universität; Dipl.-Ing. 1878, Dr. techn. 1902) und trat 1873 in den Dienst der Stadt Wien. Er war an verschiedenen technischen Großprojekten (Hochwasserschutz, Zentralfriedhof) und an der Erarbeitung einer neuen Bauordnung beteiligt. Nach seiner Tätigkeit im Stadtbauamt wurde er 1896 Oberingenieur und Leiter des geplanten ersten städtischen Gaswerks (Betriebsaufnahme 1899) und Betriebsdirektor der Gasgesellschaft (1899). Die Lösung des Problems der Gasbeleuchtung sicherte ihm Internationale Anerkennung. 1903 trat er krankheitshalber in den Ruhestand. Kapaunplatz.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906, Register
  • Wiener Zeitung, 07.04.1929