Franz Kieslinger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kieslinger, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5214
GNDGemeindsame Normdatei 13298170X
Wikidata Q1447791
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. November 1891
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 18. Jänner 1955
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kunsthistoriker, Kunsthändler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 9., Roßauer Lände 37 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kieslinger Franz, * 16. Novemver 1891 Wien, 18. Jänner 1955 Wien (Gedenktage 08. Jänner) 9, Roßauer Lände 37 (Evangelisches Krankenhaus), Kunsthistoriker, Bruder von Alois Kieslinger.

Biografie

Studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien (bei Dvorak und Strzygowski; Dr. phil. 1918) und absolvierte das Institut für österreichische Geschichtsforschung. Anschließend arbeitete er als freischaffender Kunsthistoriker und Kunstexperte sowie als Berater für Kunsthandlungen. Kieslinger war insbesondere Spezialist für die mittelalterliche Glasmalerei.

Über 100 wissenschaftliche Publikationen, darunter "Die Glasmalerei in Österreich - ein Abriß ihrer Geschichte" (1920), "Der Verduner Altar und seine Beziehung zur Wiener Kunst des 14. Jahrhunderts" (In: Monatsblatt des Vereins für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1920, S. 103 ff., S. 111 ff.), "Die Bedeutung Wiens und Österreichs für die bildende Kunst im Zeitalter der Frühgotik" (In: Mitteilungen des Vereines für Geschichte der Stadt Wien. Wien: Verlag des Vereines. 5, 1925, S. 3 ff.), "Die mittelalterliche Plastik in Österreich" (1926), "Der plastische Schmuck des Westportals bei den Minoriten in Wien" (In: Zeitschrift Belvedere11, 1927, S. 103 ff.) und "Der ursprüngliche Hochaltar des Stephansdomes in Wien" (In: Zeitschrift für Kirchenkunst. 3, 1931, S. 96 ff.).

Literatur

  • Anselm Weißenhofer: Franz Kieslinger zum 60. Geburtstag. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. 7, 1952, S. 42
  • Anselm Weißenhofer: Franz Kieslinger zum Gedenken. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. 10, 1955, S. 15
  • Wiener Zeitung 16. 11. 1951, S. 5
  • Alois Kieslinger: Werkverzeichnis Franz Kieslinger (in Familienbesitz)