Franz Martin Haberditzl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Haberditzl, Franz Martin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  579
GNDGemeindsame Normdatei 129153923
Wikidata Q59628305
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Dezember 1882
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 22. Jänner 1944
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kunsthistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.10.2023 durch WIEN1.lanm09ua1
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 3., Prinz-Eugen-Straße 27 (Sterbeadresse)
  • Elisabethstraße (Geburtsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Martin Haberditzl , * 19. Dezember 1882 Wien 1, Elisabethstraße, † 22. Jänner 1944 Wien 3, Prinz-Eugen-Straße 27 (Zentralfriedhof), Kunsthistoriker.

Biografie

Nach Studium an der Universität Wien (bei Wickhoff [einer seiner letzten Schüler], Riegl und Dvorak; Dr. phil. 1907) und Absolvierung des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung kam er an das Kupferstichkabinett der Hofbibliothek (1909 dessen Leiter). 1915 wurde er als Nachfolger Friedrich Dörnhöffers Direktor der Staatsgalerie (heute Österreichische Galerie Belvedere; Pensionierung 1938) und gliederte diese in drei Museen (Österreichisches Barockmuseum im Unteren Belvedere [1923], Galerie des 19. Jahrhunderts im Oberen Belvedere [1924], Moderne Galerie mit Kunst des 20. Jahrhunderts in der Orangerie [1929]).

Wissenschaftlich beschäftigte sich Haberditzl hauptsächlich mit flämischer Kunst des 17. Jahrhunderts.

Haberditzlgasse

Quellen

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarb. von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Alphons Lhotsky, Geschichte des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 1854-1954, 1954, S. 348 f. (Werkverz.)
  • Magdalena Magnin-Haberditzl, Zur Persönlichkeit Franz Martin Haberditzls, in: Franz Anton Maulbertsch, Sonderheft der Österreichischen Galerie, 1977, S. XVff.
  • Rathaus-Korrespondenz, 17. 12. 1957


Franz Martin Haberditzl im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.