Franz Menter
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Daten zur Person
Franz Menter, * 1815 Wien, † 27. April 1866 Wien, Seidenwarenfabrikant, Gemeinderat (1861-1866) und Orts-Schulaufseher der Pfarr-Hauptschule für Mädchen der Pfarre zum heiligen Laurenz.
Menters Betrieb befand sich in der Feldgasse 281 (7, Schottenfeld, frühere Nummerierung 241). Menter richtete am 28. Juli 1851 die Menter'sche Stiftung für "arbeitsunfähige Seidenzeugmachergesellen" ein.
Mentergasse (1877)
Literatur
- Handels- und Gewerbs-Schematismus von Wien und dessen nächster Umgebung 1863 [Stand: 06.04.2017]
- Statistische Übersicht der wichtigsten Productionszweige in Oesterreich unter der Enns. Hg. von der n.ö. Handels- und Gewerbekammer. Wien: L. Sommer 1855, S. 37
- Allgemeines Beamten-Adressbuch für die k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien: Systematische Zusammenstellung sämmtlicher k.k. Hof- und Staats-Ämter, der städtischen Behörden, öffentlichen Anstalten, Vereine etc.etc. und der bei denselben angestellten Beamten, Functionäre und Diener. Wien: F. Manz 1853/54, S. 207
- Die Wiener Stiftungen. Ein Handbuch. Hg. von Karl Ferdinand von Mautner-Markhof, bearb. von Eugen Guglia. Wien: C. Gerold 1895
- Franz B. Fray (Hg.): Allgemeiner Handels-, Gewerbs- und Fabriks-Almanach für den österreichischen Kaiserstaat. Wien: Eigenverlag 1848, S. 519 [Stand: 06.04.2017]
- Neues, verbessertes und vermehrtes Häuser-Schema der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien mit ihren 34 Vorstädten, allen Neubauten und den angränzenden nahen Ortschaften, welche noch zu den Polizei-Bezirken Wiens gehören, als: Brigittenau, Währing, Hernals, Neulerchenfeld, Fünf- und Sechshaus, Rustendorf, Braunhirschen, Reindorf, dann Gaudenzdorf. Wien: Singer & Göring 21849