Franz Mertens
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Daten zur Person
Franz Karl Joseph Mertens, * 20. März 1840 Schroda, Provinz Posen (Sroda, Polen), † 5. März 1927 Wien, Mathematiker.
Biografie
Studierte an der Universität Berlin, lehrte 1865 bis 1884 an der Universität Krakau (ab 1870 als o. Prof.) und 1884 bis 1896 am Grazer Polytechnikum. 1894 bis 1911 war Mertens ordentlicher Professor der Mathematik an der Universität Wien. Er veröffentlichte bedeutende Arbeiten aus den Gebieten der analytischen Zahlentheorie und Algebra. Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1894).
Literatur
- Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 66
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 77. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1927
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
- Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Leipzig: Barth 1863-1904