Franz Metzner

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Franz Metzner
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Metzner, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3143
GNDGemeindsame Normdatei 118783572
Wikidata Q1448270
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. November 1870
GeburtsortOrt der Geburt Wscherau bei Pilsen, Böhmen
SterbedatumSterbedatum 24. März 1919
SterbeortSterbeort Berlin
BerufBeruf Bildhauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes FranzMetzner.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Franz Metzner

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Metzner Franz, * 18. November 1870 Wscherau (Všeruby) bei Pilsen (Plzen, Tschechische Republik), † 24. März 1919 Berlin, Bildhauer.

Biografie

Wurde in Pilsen und Prag zum Steinmetz ausgebildet, ging nach ersten Erfolgen mit Keramik 1894 nach Berlin und schuf zwischen 1897 und 1902 Entwürfe für die dortige Porzellanmanufaktur. 1903 kam er nach Wien (1903 Mitglied der Secession, 1904 Ausstellung, 1905 mit Klimt Austritt) und unterrichtete hier bis 1907 an der Kunstgewerbeschule; anschließend ging er nach Berlin zurück.

1905-1911 arbeitete Metzner bei Josef Hoffmann an dessen Stoclet-Palais in Brüssel mit. In Wien schuf er Bauplastik für das Zacherlhaus und die Creditanstalt. Neben anderen Denkmälern schuf er auch das Völkerschlachtdenkmal bei Leipzig.

Stilistisch ist er zwischen Jugendstil und Expressionismus angesiedelt.

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Gottfried Fliedl: Kunst und Lehre am Beginn der Moderne. Die Wiener Kunstgewerbeschule 1867-1918. Salzburg [u.a.]: Residenz-Verlag 1986
  • Wien um 1900. Ausstellung veranstaltet vom Kulturamt der Stadt Wien. 5. Juni bis 30 August 1964. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung 1964
  • Kronen-Zeitung, 17.05.1983, S. 210