Franz Petrak

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Franz Petrak
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Petrak, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl.-Ing.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  56351
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. November 1900
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 25. Juni 1943
SterbeortSterbeort Le Mans (Frankreich)
BerufBeruf Maschinenbauer, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird Zweiter Weltkrieg
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage-NG
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Recherche
Letzte Änderung am 12.11.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Franz Petrak.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Franz Petrak

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • NSDAP – Mitglied (05.10.1929) Nr. 116.040
  • SS – Mitglied Nr. 310.372
  • NSDAP – Gaubeauftragter/Gauleiter von Wien ((bis 1938)
  • Akademische Sektion Deutsch-österreichischer Alpenverein – Mitglied ((bis 1938)
  • Studentenfreikorps – Mitglied ((bis 1938) Wehrverband
  • Landeswahlinspektor Niederösterreich und Burgenland (1938)
  • Stadt Wien – Geschäftsführender Leiter der NS-Betreuungs- und Wiedergutmachungsstelle (04.1938 bis 02.1939) (Sondervertrag)
  • SS – SS-Untersturmführer und SS-Obersturmführer beim Stab Oberabschnitt Donau (1938 bis 1940)
  • Ratsherren (NS-Zeit) – Ratsherr (NS-Zeit) (11.05.1939 bis 25.06.1943)
  • Ratsherren (NS-Zeit) – Mitglied des Beirates Bauwesen (1939 bis 1943)

  • Goldenes Ehrenzeichen der NSDAP
  • Blutorden (Nr. 2675)
  • Dienstauszeichnung NSDAP Bronze (10 Jahre)
  • Dienstauszeichnung NSDAP Silber (15 Jahre)


Franz Petrak, * 4. November 1900 Wien, ✝︎ 25. Juni 1943 Le Mans (Frankreich), Patentingenieur, Politiker.

Biografie

Franz Petrak wurde am 4. November 1900 als Sohn eines Buchbinders in Wien geboren. Er war verheiratet. Zunächst römisch-katholischen Glaubens, trat er nach 1938 aus der Kirche aus und galt dann nach nationalsozialistischer Diktion als "gottgläubig". Petrak studierte Maschinenbau an der Technischen Hochschule Wien (Dipl.-Ing.) und war danach als Patentingenieur (1923 bis 1934: Kanzlei Baket, Müller, Hardy; November 1936 bis März 1938: Kanzlei Ing. K. Valentin Mayer) und später als Kreisleiter Kreis VI tätig.

Er war Mitglied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) und der SS. Noch vor 1938 hatte er verschiedene NSDAP-Funktionen von Zellenobmann bis stellvertretender Gauorganisationsleiter inne. Wegen illegaler Tätigkeit für die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei kam er für 20 Monate in Haft, einhergehend mit einem Berufsverlust.

Vom 11. Mai 1939 bis zum 25. Juni 1943 war er Ratsherr.

Er nahm 1941/1942 am Zweiten Weltkrieg in der Waffen-SS Artillerie-Regiment 5 "Wiking" und als SS-Oscharführer und Bereichsleiter der Organisation Todt teil.

Franz Petrak starb an den Folgen eines Unfalls in Le Mans.

Siehe auch: Ratsherren (NS-Zeit) (mit Auflistung aller Ratsherren)

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat. "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien [u.a.]: Lit-Verlag 2010, S. 854 f.

Weblinks