Franz Szydzina

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Szydzina, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  43958
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1908
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 1936
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Arbeiter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird Februarkämpfe
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 11.04.2022 durch DYN.emu wikidata
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Szydzina, * 1908, † Juni 1936 [in Polizeihaft verstorben], Arbeiter aus der Brigittenau, Februarkämpfer, Mitglied des Republikanischen Schutzbunds. Der kommunistische Arbeiter Szydzina führte eine Aktionsgruppe, die am 30. April 1935 einen Sprengstoffanschlag auf eine Polizeiwache durchführte. Szydzina wurde in Polizeihaft dermaßen mißhandelt, dass er zwei Selbstmordversuche unternahm, an deren Folgen er im Juni 1936 verstarb.

Szidzinahof (Szydzinahof)

Literatur

  • Wolfgang Neugebauer: Repressionsapparat und –maßnahmen 1933-1938. In: Emmerich Tálos / Wolfgang Neugebauer [Hg.]: Austrofaschismus. Politik, Ökonomie, Kultur 1933 - 1938. Wien: Lit-Verlag 72014 (Politik und Zeitgeschichte, 1), S. 312
  • Gerhard Botz: Gewalt in der Politik. Attentate, Zusammenstöße, Putschversuche, Unruhen in Österreich 1918 bis 1938. München: W. Fink 1983
  • Engelbert Steinwender: Von der Stadtguardia zur Sicherheitswache. Wiener Polizeiwachen und ihre Zeit. Band 2: Ständestaat, Großdeutsches Reich, Besatzungszeit. Graz: Weishaupt 1992