Franz Völker

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Völker, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5688
GNDGemeindsame Normdatei 123633524
Wikidata Q75233
GeburtsdatumDatum der Geburt 31. März 1899
GeburtsortOrt der Geburt Frankfurt am Main
SterbedatumSterbedatum 5. Dezember 1965
SterbeortSterbeort Darmstadt
BerufBeruf Sänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenbürger von Neu-Isenburg (Verleihung: 1948, Übernahme: 1948)


Völker Franz, * 31. März 1899 Neu-Isenburg (heute Frankfurt am Main), † 5. Dezember 1965 Darmstadt, deutscher Opernsänger (lyrischer und Heldentenor).

Biografie

Erhielt seine Ausbildung in Frankfurt am Main, wo er 1926 als Florestan am Opernhaus debütierte und bis 1931 engagiert blieb. 1931-1935 war Völker Mitglied der Wiener Staatsoper (Gastdebüt 1930 als Radames) und sang danach bis 1945 an der Staatsoper Berlin beziehungsweise 1945-1952 an der Staatsoper München.

Gastspiele in europäischen Städten sowie bei den Salzburger Festspielen (ab 1931) und in Bayreuth (ab 1933).

Zu seinen Hauptrollen gehörten Siegmund, Stolzing, Lohengrin, Erik (Holländer) und Parsifal, weiters Othello, Don Carlos, Bacchus (Ariadne auf Naxos), Kaiser (Frau ohne Schatten) und Menelaos (Die ägyptische Helena).

Österreichischer (1934) und Preußischer (1937) Kammersänger; Ehrenbürger von Neu-Isenburg (1948).

Literatur

  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil L-Z. Mainz: Schott 1961
  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 145
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register
  • Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (WStLA). 1. Teil: Innere Stadt - Kärntner Viertel, Folge U.