Franz Xaver Guentner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Guentner, Franz Xaver
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28905
GNDGemeindsame Normdatei 104075414
Wikidata Q59653398
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. März 1790
GeburtsortOrt der Geburt Trautmannsdorf, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 23. August 1882
SterbeortSterbeort Bad Ischl, Oberösterreich
BerufBeruf Mediziner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Guentner Franz Xaver von, * 23. März 1790 Trautmannsdorf, Niederösterreich, † 23. August 1882 Bad Ischl, Oberösterreich, Mediziner.

Biografie

Studierte Philosophie und Medizin an der Universität Wien (Dr. med. 1820) und war 1822-1825 Assistent der medizinischen Klinik unter Raimann, wurde Sekundararzt an der Irrenanstalt (1827 Primararzt und Leiter derselben) und übernahm 1830 die Lehrkanzel der praktischen Medizin für Ärzte. 1831-1837 war Guentner Direktor des Allgemeinen Krankenhauses (wo er sich als ausgezeichnet planender Hygieniker erwies), 1848 wurde er Obermedizinalrat im Ministerium des Innern (später Sanitätsreferent) und trat 1856 in den Ruhestand. Er war auch Leibarzt Ferdinands I.

Literatur

  • Agathon Wernich / August Hirsch: Biographisches Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker. Wien [u.a.]: Urban u. Schwarzenberg 1884-1888
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wiener Zeitung, 25.08.1882