Franz Xaver Pawlik
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Daten zur Person
Pawlik Franz Xaver, * 8. August 1865, † 23. 8. 1906 Mödling, Niederösterreich (laut Angabe der MA 43; Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab, Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 42 [laut MA 43 erfolgte die "Umbettung" 1925]), Medailleur.
Biografie
Erlernte das Graveurhandwerk, studierte Zeichnen (bei Grandauer) und Modellieren (bei Weyr) und wurde 1886 Schüler der Akademie der bildenden Künste (bei Tautenhayn und Scharff). Nach Reisen (Deutschland, Belgien, Niederlande, Italien) trat er ins Hauptmünzamt ein (1892 Graveureleve, 1897 Graveurassistent, 1904 Münzgraveur und Medaillengraveur). Pawlikgasse.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950 (* 02.08.)
- Unsere Heimat. Zeitschrift für Landeskunde von Niederösterreich 37 (1966), Nr. 1/3 (*02.08., † 22.08.)
- Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Wien: WStLA 1958 ff. († 25.08.)
- Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 12 (*22.08.)