Franz von Haberler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Haberler, Franz von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur., Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  739
GNDGemeindsame Normdatei 1011411245
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Jänner 1859
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 25. Jänner 1928
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Arzt, Jurist, Amtsarzt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neustifter Friedhof
Grabstelle Gruppe B, Reihe HG, Nummer 3
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 19., Döblinger Hauptstraße 55 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz von Haberler, * 18. Jänner 1859 Wien, † 25. Jänner 1928 Wien 19, Döblinger Hauptstraße 55 (Friedhof Neustift am Walde), Mediziner.

Biografie

Studierte zunächst Jus (Dr. jur. 1885), dann Medizin (Dr. med. univ. 1890) und schlug danach die amtsärztliche Laufbahn ein (Niederösterreichische Statthalterei, dann Sanitätsdepartement des Innenministeriums, schließlich Oberbezirksarzt bei der Bezirkshauptmannschaft Floridsdorf).

1900 ging Haberler nach Innsbruck, kehrte jedoch 1909 als Leiter des Sanitätsdepartements im Innenministerium nach Wien zurück (wurde Sektionschef). Unter seiner Leitung wurde das Epidemiegesetz geschaffen (Markstein in der modernen Seuchenbekämpfung). Nach dem Ersten Weltkrieg war er Sektionschef im neugeschaffenen Staatsamt für Volksgesundheit bzw. im Ministerium für Volksgesundheit, zuletzt (Pensionierung 1922) im Volksgesundheitsamt des Bundesministeriums für soziale Verwaltung.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Wiener klinische Wochenschrift. Wien / New York: Springer, 41/1928, S. 286
  • Mitteilungen des Volksgesundheitsamt 2/1928, S. 17
  • Neue Freie Presse. Wien, 26. 1. 1928