Franz von Nadherny

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Nadherny, Franz von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14971
GNDGemeindsame Normdatei 138671338
Wikidata Q55845180
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Juli 1853
GeburtsortOrt der Geburt Klagenfurt
SterbedatumSterbedatum 7. September 1919
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Archivar
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 4., Prinz-Eugen-Straße 18 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Nadherny Franz Freiherr von, * 12. Juli 1853 Klagenfurt, † 7. September 1919 Wien 4, Prinz-Eugen-Straße 18 (Zentralfriedhof), Archivar, Sohn des späteren Hofrats im Ministerium des Äußeren Julius Freiherr von Nadherny.

Biografie

Trat 1876 (noch vor Vollendung seines juridischen Studiums) ins Ministerium des kaiserlichen Hauses und des Äußeren ein und wurde (nach Beendigung seines Studiums [3. Staatsprüfung] und Ablegung der Diplomatenprüfung) am 28. November 1877 Konzeptspraktikant. Am 4. Juni 1880 erhielt er aufgrund seiner Bewerbung eine Stelle im Haus-, Hof- und Staatsarchiv (1896 Haus-, Hof- und Staatsarchivar, 1905 Sektionsrat); mit 31. Dezember 1911 trat er krankheitshalber bei gleichzeitiger Verleihung des Titels Hof- und Ministerialrat in den Ruhestand. Nadherny hatte großen Anteil an der archivalischen Aufarbeitung der in seiner Amtszeit übernommenen Bestände der Staatskanzlei sowie an der Übersiedlung des Archivs in den Neubau am Minoritenplatz (1902).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ludwig Bittner [Hg.]: Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs aufgebaut auf der Geschichte des Archivs und seiner Bestände. Band 1: [Entwicklung des archivalischen Besitzstandes und der Einrichtungen des Archivs, Biographien der Archivbeamten, Fundbehelfe, Geschichte und Inventare der Reichsarchive, des Archivs der Staatskanzlei (des Ministeriums des Äußeren), der Gesandtschaftsarchive und der Staatenabteilungen. Wien: Holzhausen 1936, S. 95 f. (* Wien)