Franz von Reichenberg

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Reichenberg, Franz von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23798
GNDGemeindsame Normdatei 116398787
Wikidata Q55674441
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. August 1853
GeburtsortOrt der Geburt Graz
SterbedatumSterbedatum 29. September 1905
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Sänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Reichenberg Franz von, * 7. August 1853 Graz, † 29. September 1905 Wien, Sänger (Tiefer Baß).

Biografie

Studierte in Graz, debütierte am Hoftheater in Mannheim und kam (nach Engagements in Stettin, Frankfurt und Hannover) nach Wien (Mitglied der Hofoper 1. Juni 1884-1830 April 1902; Hauptrollen Sarastro, Hagen, Escamillo, Mephisto ["Faust"] und Fafner [den er in der Erstaufführung des "Rings des Nibelungen" 1876 in Bayreuth kreierte]). Gehörte bis zum Ausbruch einer Geisteskrankheit (1901) zu den führenden Bassisten in Wien.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Ludwig Eisenberg: Ludwig Eisenberg's Großes biographisches Lexikon der deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Leipzig: List 1903
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 83