Franz von Schlechta

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schlechta, Franz von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schlechta von Wschehrd, Franz Xaver; Šlechta ze Všehrd, František Xaver
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29480
GNDGemeindsame Normdatei 117282901
Wikidata Q1449721
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Oktober 1796
GeburtsortOrt der Geburt Pisek (Písek, Tschechien)
SterbedatumSterbedatum 23. März 1875
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Beamter, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 9.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung  7. April 1875
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 1, Nummer 22

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Xaver Schlechta (1819 Freiherr von), * 20. Oktober 1796 Pisek (Písek, Tschechien), † 23. März 1875 Wien, Beamter, Schriftsteller, Sohn des Offiziers Franz Xaver Vinzenz Leopold Schlechta (1819 Freiherr von; * 16. November 1763 Brünn, Mähren [Brno, Tschechien], † 19. September 1831 Wien).

Biografie

Trat 1818 (nach Studium an der Universität Wien) in den Staatsdienst (1824 Hofkonzipist bei der allgemeinen Hofkammer, 1856 Sektionschef, 1859 Geheimer Rat), war jedoch seit seiner Studienzeit auch als (spätromantischer) Lyriker literarisch tätig (Mitarbeiter der Wiener Allgemeinen Theaterzeitung); sein Bühnenwerk "Cimburga von Masovien" kam 1865 am Hofburgtheater zur Aufführung. Franz Schubert, mit dem er befreundet war, vertonte sieben seiner Gedichte. Sein Sohn Kamill Franz Karl Adam (* 24. Dezember 1822 Wien, † 3. Februar 1880 Wien) war politischer Schriftsteller, sein Sohn Ottokar Maria Diplomat und Orientalist.

Schlechtastraße.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949-1958
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Franz Gräffer / Johann Jacob Heinrich Czikann: Oesterreichische National-Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlickeiten des österreichischen Kaiserthumes in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen, Industrie und Commerz. Band 4. Wien: Beck in Komm. 1835-1837
  • G. Enzl: Franz Xaver Schlechta von Wschehrd. Diss. Univ. Wien. Wien 1949