Franzenstor

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Stadtbefestigung: Franzenstor, 1858
Daten zum Bauwerk


"Das Franzensthor vom Jahre 1817-1862."
  1. Zwischen 1802 und 1812 vorübergehend Bezeichnung für das wiedereröffnete Kärntnertor.
  2. Zwecks besserer Verbindung der Stadt mit der Josefstadt im Auftrag Franz' I. 1810-1812 zwischen Mölker Bastei und Löwelbastei (etwa bei der Einmündung der Teinfaltstraße in die Löwelstraße) als neues Stadttor eröffnet. Über dem Toreingang befand sich die Inschrift "FRANCISCUS I. MDCCCXII". Vom Franzenstor führte eine Brücke über den Stadtgraben. Anfangs finden sich auch die Bezeichnungen Löweltor, Josefstädter Tor und Neues Schottentor. Das Franzenstor wurde 1862 abgebrochen.

Quellen

Literatur

  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 115
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 330 f.
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Peter Pötschner: Wappen und Inschrifttafeln von der Stadtbefestigung. In: Wiener Geschichtsblätter. Nummer 23. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1968, S. 356 ff.