Fridolin Glinski

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Glinski, Fridolin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Glinski von Rodvan, Fridolin
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ritter
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23987
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. April 1846
GeburtsortOrt der Geburt Kaczyka, Galizien
SterbedatumSterbedatum 19. Jänner 1890
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 4.10.2018 durch WIEN1.lanm09bum
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Nibelungengasse 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Glinski Fridolin Ritter von Rodvan, * 10. April 1846 Kaczyka, Galizien, † 19. Jänner 1890 (laut Totenbeschauprotokoll) Wien 1, Nibelungengasse 7, Journalist.

Biografie

Beteiligte sich 1862 am Aufstand in Kongreßpolen und ging daraufhin nach Wien; "Die Presse" druckte seine Berichte vom Revolutionsschauplatz. 1864 gründete er das demokratisch ausgerichtete "Wiener Blatt", 1872 das "Freie Blatt"; kurzzeitig war er Mitarbeiter beim "Illustrierten Wiener Extrablatt". Danach ging Glinski nach Berlin, kehrte aber als Korrespondent der "Vossischen Zeitung" nach Wien zurück. Seine Spezialität waren politische und feuilletonistische Artikel sowie Belletristik (Neues Wiener Tagblatt, Extrablatt).

Literatur

  • Karl-Heinz Kossdorff: Die Wiener liberale Lokalpresse im 19. Jahrhundert. Von der Gründung des ersten Volksblattes bis zur Aufhebung des Zeitungsstempels (1850 - 1900). Diss. Univ. Wien. Wien 1969, S. 224