Süßenbrunner Friedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1893
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 22.05.1893
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 22
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22199
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q2382317
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Friedhöfe, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.09.2024 durch WIEN1.lanm08uns

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48° 16' 34.46" N, 16° 30' 3.76" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Süßenbrunner Friedhof (22., Friedhofweg). Der 1893 geweihte Friedhof ist 4.593 Quadratmeter groß und verfügt über rund 400 Grabstellen.

Geschichte

Als der Friedhof von Gerasdorf, wo bis dahin die Bestattungen durchgerührt wurden, für epidemiologische Todesfälle als unzureichend befunden wurde, trug man der Gemeinde Süßenbrunn 1891 auf, einen eigenen Friedhof anzulegen, der am 22. Mai 1893 eingeweiht wurde. Nach der Übernahme der Friedhöfe in die städtische Verwaltung 1938 wurden für die Besorgung des Gräberausweisungsdienstes, die Gebührenvorschreibung und die Führung der Gräberbücher eigene Betriebsstellen eingerichtet, der Süßenbrunner Friedhof wurde der "Betriebsstelle Asperner Friedhof" zugeteilt. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zu Erweiterungen. 1954 übergab man die Aufbahrungseinrichtung der Bestattung Deutsch-Wagram, der im Einvernehmen mit dem Wiener Unternehmen die Bestattungsleistungen im Gebiet von Süßenbrunn übertragen wurden sowie die Betriebsstelle Asperner Friedhof aufgelassen und der Süßenbrunner Friedhof zum Wahlfriedhof erklärt. 1959 erfolgte die Renovierung des Aufbahrungsraums und die Aufstellung eines Stirnwandaltars. Am 30. Oktober 1987 wurde der 1985 bis 1986 erweiterte Teil geweiht.

Der Friedhof gehört zu den kleinsten städtischen Friedhöfen Wiens. Er ist flächenmäßig der viertkleinste Friedhof, und der Friedhof mit der geringsten Anzahl an Grabstellen in Wien.

Bestattete Personen

Im Wien Geschichte Wiki gibt es 1 Einträge von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.

BildName des BildesPersonennameBerufBerufGeburtsdatumDatum der GeburtSterbedatumSterbedatumGrabstelle
Albert SchultzSchriftsetzer
Politiker
30 April 194025 November 1993Teil A, Nummer 111

Quellen

Literatur

  • Werner T. Bauer: Wiener Friedhofsführer. Genaue Beschreibung sämtlicher Begräbnisstätten nebst einer Geschichte des Wiener Bestattungswesens. Wien: Falter-Verlag 1988, S. 177
  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 2, S. 96 ff.

Weblinks