Friedrich Aage Hansen-Löve

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Hansen-Löve, Friedrich Aage
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  36851
GNDGemeindsame Normdatei 116460229
Wikidata Q59653380
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Dezember 1919
GeburtsortOrt der Geburt Neumarkt an der Ybbs
SterbedatumSterbedatum 7. Jänner 1997
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Essayist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.11.2023 durch WIEN1.lanm09krs
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich Aage Hansen-Löve, * 29. Dezember 1919 Neumarkt an der Ybbs, † 7. Jänner 1997 Wien, Schriftsteller, Essayist.

Biografie

Friedrich Aage Hansen-Löve wurde am 29. Dezember 1919 in Neumarkt an der Ybbs als Sohn eines dänischen Offiziers geboren. Er wuchs in Wien auf und studierte Soziologie und Germanistik.

Da er damals noch dänischer Staatsbürger war, wurde er im Zweiten Weltkrieg nicht zur deutschen Wehrmacht eingezogen. Von 1943 bis 1946 arbeitete Hansen-Löve als Lektor für skandinavische Literatur beim Frick-Verlag. Von 1947 bis 1954 war er unter Otto Schulmeister und Otto Mauer Redakteur der Zeitschrift "Wort und Wahrheit" und daneben Mitherausgeber des "Magnum". Außerdem wirkte er am Aufbau des "Europäischen Forums" in Alpbach mit.

1954 wechselte er zum Rundfunk und wurde zu einem der Pioniere des neuen Mediums Fernsehen, für das er Sendungen wie "Die Welt des Buches", "Auf den Spuren von …" und "Fenstergucker" kreierte. Von 1975 bis 1990 war Fritz Hansen-Löve wieder für den Rundfunk tätig. Daneben arbeitete er als Herausgeber sowie als Essayist und Feuilletonist für diverse Tages- und Wochenzeitungen. 1970 wurde ihm der Berufstitel Professor verliehen.

Quellen

Weblinks