Rundfunk
Rundfunk (offiziell auch "Rundspruchwesen").
Von der Gründung bis 1945
Nach dem Ansuchen von 13. September 1921 und schwierigen Finanz- und Politverhandlungen erhielt ein von Dr. Oskar Czeija begründetes und durch Seipel gefördertes Konsortium die Konzession. Am 14. Juli 1924 bildete sich ein Proponentenkomitee, am 18. Juli 1924 wurde ein Telegrafengesetz erlassen, am 1. Oktober 1924 nahm die am 30. September gegründete RAVAG ("Österreichische Radio-Verkehrs AG"; Aktionäre Handelsministerium, Gemeinde Wien und regierungsabhängige Banken) den offiziellen Sendebetrieb auf ("Hallo, hallo - hier Radio Wien"). Das Studio (14 Räume und 350-Watt-Sender mit 40 m hoher Antenne) befand sich ab Februar 1924 im heutigen Regierungsgebäude. 1925 hatte die RAVAG rund 100.000 Teilnehmer (Monatsgebühr zwei Schilling), das Studio befand sich nun 1, Johannesgasse 4A. Am 30. Jänner 1926 nahm ein 7-Kilowatt-Sender auf dem Rosenhügel den Betrieb auf (drei Sendemaste mit 85 m Höhe), am 21. Dezember 1933 der 100-Kilowatt-Großsender Bisamberg. 1935-1937 wurde das Funkhaus errichtet (4). Das Programm konzentrierte sich auf gehobene Musik, Literatur und Bildung (schon 1924 "Radio-Volkshochschule", aber erst 1937 eigene Unterhaltungsabteilung). Musikchef war Max Ast, die Literatur betreute Hans Nüchtern, die Wissenschaft Leopold Richtera, ab 1931 Rudolf Henz; ab 24. August 1925 gab es Direktübertragungen von den Salzburger Festspielen, ab 18. März 1925 ("Zauberflöte" aus der Staatsoper) einen mitteleuropäischen Programmaustausch, ab 1928 Sportreportagen (Willy Schmieger), 1930 erstmals ein "Nationalrat-Wahlstudio", am 25. Februar 1932 die erste Direktübertragung aus dem Parlament; am 20. Jänner 1934 wurde die Welt-Uraufführung von Lehars "Giuditta" aus der Staatsoper übertragen.
Ab 1933 (auch während der Februarkämpfe 1934) stand die RAVAG (mit politisch gesäubertem Personal) im Dienst der autoritären Regierung. Am 30. Juni 1934 explodierte im Funkhaus eine von Nationalsozialisten eingeschleuste Zeitbombe; am 25. Juli 1934 stürmten die Nationalsozialisten das Studio in der Johannesgasse, am 9. März 1938 sendete die RAVAG Schuschniggs Innsbrucker Rede und am 11. März seine letzte Ansprache. Am nächsten Morgen lautete die Ansage bereits "Hier ist der deutsch-österreichische Rundfunk" ("Radio Wien" wurde der "Reichssender Wien", Innsbruck und Salzburg kamen zum Reichssender München, Dornbirn zum Reichssender Stuttgart). 1942 wurde im Funkhaus der Sendebetrieb für das besetzte Südost-Europa installiert. Die (ab 22. März 1944 stündlich gesendeten) Luftlagemeldungen wurden durch den "Kuckucksruf" eingeleitet. Am 6. April 1945 stellte der Reichssender Wien den Betrieb ein, am 13. April 1945 wurde der Sender Bisamberg von abziehender SS gesprengt.
Besatzungszeit (1945-1955)
Am 14. April 1945 begann Czeija mit 14 ehemaligen Mitarbeitern im sowjetisch besetzten Funkhaus mit dem Wiederaufbau der RAVAG; am 29. April 1945 hieß es erstmals "Achtung! Achtung! Hier ist Radio Wien", am 30. April 1945 wurde der regelmäßige Sendebetrieb aufgenommen (allerdings auf die sowjetrussische Zone [Wien, Niederösterreich, Burgenland] beschränkt und unter sowjetischer Zensur). Ab 7. Juni 1945 musste täglich die "Russische Stunde" mit sowjetisch-kommunistischer Propaganda gesendet werden (Einstellung 27. Juli 1955). Als erste österreichische Stimme im Westen meldete sich am 1. Mai 1945 der frühere RAVAG-Mitarbeiter Andreas Reischek über einen von Partisanen besetzten Sender im Ausseerland. In Wien waren außer zwei RAVAG-Programmen noch die Sendergruppe Rot-Weiß-Rot (US; Studio Wien am 26. Juli 1955 Österreich übergeben), "Alpenland" (GB) und alliierte Soldatensender zu hören (besonders beliebt die "schräge Musik" von US-"Blue Danube Network"). Rot-Weiß-Rot besaß in Wien (Elbemühl-Pressehaus, 7, Seidengasse 13) Studios und adaptierte 1954 das Bürgertheater zu einem Funkhaus. Am 8. August 1945 wurde Czeija offiziell zum Öffentlichen Verwalter bestellt, aber schon am 17. November 1945, unter kommunistischem Druck, als angeblicher "Parteianwärter" verleumdet, von Programmplaner Dr. Siegmund Guggenberger abgelöst. Am 10. März 1952 kam die Proporzlösung: Guggenberger (ÖVP) und Dipl.-lng. Walter Füchsl (SPÖ) wurden Öffentliche Verwalter. Die seither permanente Auseinandersetzung um die Kontrolle über den Rundfunk wurde durch die Entscheidung von Bundeskanzler Julius Raab für den Hörfunk als ÖVP-Domäne geprägt. Sein legendärer Ausspruch zum TV - "In dös Kastl schaut eh keiner eini!" - überließ der SPÖ das Fernsehen, dessen Aufbau (Vorarbeit ab 1950) durch Gerhard Freund erfolgte. Am 19. Mai 1953 erfolgte die Umbenennung der RAVAG in "Österreichischer Rundfunk" (Signet ÖRF, ab 1967 ORF). Ab 6. August 1953 wurde aus Wien und verschiedenen Landesstudios ein von den Alliierten unabhängiges österreichisches Programm über UKW ausgestrahlt (Ansage "Radio Österreich"); am 1. September 1953 hoben die Alliierten die Rundfunkkontrolle auf. Am 5. Oktober 1954 entschied der Verfassungsgerichtshof, dass Rundfunk Bundessache sei, und verhinderte damit eine staatspolitisch bedenkliche und ökonomisch ruinöse Aufsplitterung.
Zweite Republik
Schneller Aufbau des Fernsehens trotz drückender Raumnot. 1955 TV Behelfsstudios in der ehemaligen Schule 12., Singrienergasse 23, später in Gebäuden im Schönbrunner Botanischen Garten an der Maxingstraße, 1961 das TV-Studio im Ronacher; in der Nähe des Funkhauses wurde das "Grohhaus" (4., Argentinierstraße) für das Fernsehen angemietet; 1966 erfolgte der Kauf der Film-Ateliers Rosenhügel (Verpachtung 1994 an die "Filmstadt Wien Studio-GmbH"). Am 1. August 1955 begannen Fernsehsendungen (zweites Programm ab 11. September 1961). Die 1963 erfolgte Aufteilung der Kompetenzen nach Proporz auf das ÖVP-Unterrichts- und das SPÖ-Verkehrsministerium waren Anlass für das spektakuläre Rundfunk-Volksbegehren 1964 der parteiungebundenen Presse, die im eigenen Interesse auch eine Beschränkung der Werbung im Rundfunk forderte (Volksbegehren); am 8. Juli 1966 beschloss die ÖVP-Alleinregierung mit der FPÖ das neue Rundfunkgesetz (Ausschluss von Politikern von Führungspositionen, Geschäftsführung durch einen Generalintendanten [GI] mit Weisungsrecht in Programmfragen [Wahl Gerd Bachers am 3. September 1967]); die Unabhängigkeit blieb jedoch durch den von den Bundesländern dominierten und damit parteipolitisch strukturierten Aufsichtsrat der neuen GmbH eingeschränkt.
Bachers Führungsteam bestand aus Dr. Alfred Hartner (Hörfunk), Dr. Helmut Zilk (TV; Ausbau des zweiten Programms), Dr. Georg Skala, später Dipl.-Ing. Norbert Wassiczek (Technik) und Helmut Lenhard (Kaufmännische Leitung); Landesintendant für Wien wurde Dr. Ernst Glaser. Der "Reform-ORF" war stark journalistisch geprägt (Alfons Dalma, Franz Kreuzer, Dr. Hugo Portisch, Karl Löbl, Kuno Knöbl, Alfred Payrleitner); Ergebnis war eine "Informationsexplosion"; Erich Sokol entwarf das ORF-Logo (1992/1994 durch eines von Neville Brody ersetzt). Für den Hörfunk wurden 1967 auf österreichische Bedürfnisse ausgerichtete Strukturprogramme entwickelt: Ö1 erfüllte den Kultur- und Bildungsauftrag des staatlichen Monopolsenders (1969 Gründung des ORF-Symphonieorchesters), Ö2 (Regionalprogramm) war den Grundprinzipien des föderativen Bundesstaats verpflichtet, Ö3 wurde als modernes Musik- und Informationsmedium mit stündlichen Nachrichten installiert. Dazu kamen noch das Fremdsprachen-Kurzwellen-Programm Radio Österreich International und später "Blue Danube"-Radio ("FM 4") mit einem Jugend-Musik-Programm. Das Fernsehen wurde zu zwei Vollprogrammen (mit erstmals in Europa täglich ausgestrahlten Kulturberichten) ausgebaut. Die Berichterstattung vom "Prager Frühling" 1968 war eine international anerkannte Spitzenleistung.
Am 1. Jänner 1969 begann das Farb-TV-Versuchsprogramm. Die mit Erich Neuberg begonnene Fernsehspiel-Produktion wurde durch Zilk zu vielfach preisgekrönten Co-Produktionen mit ZDF, ARD und SRG erweitert (1972-1994 Realisierung von 724 Projekten mit einem österreichischen Kostenanteil von fast 1,4 Milliarden Schilling). Im Rahmen eines 10-Jahres-Investitionsplans (1967) begann 1968 der Bau des ORF-Zentrums; den Wettbewerb für Landesstudios gewann Gustav Peichl. Unter der Regierung Kreisky kam zum Gebot der Objektivität die ausdrücklich gesellschaftspolitische Forderung nach "ausgewogener" und "umfassender" Information sowie "Meinungsvielfalt" bis hin zu den Randerscheinungen im öffentlichen Leben. Gegen den Widerstand Bachers beschloss die SPÖ am 10. Juli 1974 allein (nach einem Rückzieher von ÖVP und FPÖ) ein neues Rundfunkgesetz, das einerseits die Unabhängigkeit des Rundfunks durch ein Verfassungsgesetz absicherte, andererseits das Schwergewicht aus den Ländern ins Parlament verlegte. Der ORF wurde in eine Körperschaft öffentlichen Rechts umgewandelt, dem Generalintendanten das Weisungsrecht für das Programm entzogen, der Aufsichtsrat durch ein Kuratorium ersetzt sowie eine Hörer- und Sehervertretung und eine Juristische Kommission zur Wahrung des Rundfunkgesetzes geschaffen. Eine Schlüsselrolle erhielt der mit fünf Mitgliedern im Kuratorium vertretene Zentralbetriebsrat (dessen Stimmen 1974 und 1986 über Bachers Abwahl sowie 1978 und 1990 über seine Wiederwahl entschieden).
Als Bachers Nachfolger wurde am 11. Oktober 1974 mit 16:14 Stimmen Dr. Otto Oberhammer provisorisch und am 10. Jänner 1975 definitiv gewählt; das am 14. Oktober gewählte Direktorium bestand aus Gerhard Weis (FS 1), Franz Kreuzer (FS 2), Wolf In der Maur (Hörfunk), Wassiczek (Technik) und Dr. Walter Skala (Kaufmännische Leitung); Wiener Landesintendant wurde Gundomar Eibegger. Kreiskys Vorstellungen entsprachen neue Sendungen, wie der damals sensationelle, im gesamten deutschen Sprachraum kopierte "Club 2", die Jugendsendung "Ohne Maulkorb" und die Service-Leiste "Wir". Die von Oberhammer favorisierte TV-Regionalisierung wurde von der SPÖ nur zögernd mitgetragen.
1978, nach SPÖ-internen Differenzen, unterlag Oberhammer dem sich neuerlich bewerbenden Bacher (provisorische Wahl am 28. September 1978 mit 16:14 Stimmen). Die am 13. Oktober 1978 gewählten Intendanten waren Thaddäus "Teddy" Podgorski (FS 1) und Ernst Wolfram Marboe (FS 2); als Podgorski wenig später auf eigenen Wunsch ausschied, folgte ihm Wolf In der Maur (sein Nachfolger beim Hörfunk wurde Ernst Grissemann). Bacher ging sofort daran, durch Neuordnung der Programmschiene statt zwei einander konkurrenzierenden Vollprogrammen ein Programm auf zwei Kanäle verteilt zu realisieren. Der Erfolg gab ihm recht, und Kreisky ließ ihn gewähren. Am 22. September 1982 wurde er mit 25 Stimmen (Zweidrittelmehrheit) zum Generalintendanten wiedergewählt. Die Landesintendanz Wien übernahm Othmar Urban. Ab 1980 gibt es ein Teletext-Vollprogramm (1995 täglich bis 1.200 Seiten). Am 1. Dezember 1984 begann die teilweise TV-Ausstrahlung über das Satellitenprogramm 3SAT (gemeinsam mit SRG, ZDF und seit 1993 ARD). Ab 1974 verstärkte sich die Konfliktsituation mit den Printmedien, die später eigene Radio- und TV-Ambitionen entwickelten.
1984 revidierte die Regierung Sinowatz nach zweijährigen Bemühungen Bachers Kreiskys Rundfunkgesetz von 1974. Die TV-Doppelintendanz wurde durch eine Informationsintendanz (Kreuzer) und eine Programmintendanz (Marboe) für alle anderen Sendungen ersetzt; In der Maur schied aus. Der ORF musste die Regelung mit einer Aufstockung des Kuratoriums auf 35 Mitglieder und einen dadurch wachsenden Regierungseinfluss honorieren. Die ORF-Berichterstattung über Turbulenzen in der "Kleinen Koalition" (Hainburger Aubesetzung, VÖEST-Krise) führten Ende 1985 zu Spannungen zwischen Sinowatz und Bacher. Nach dem Eintritt von Kreuzer in die Regierung akzeptierte es Bacher zunächst, den als seinen Nachfolger vorgesehenen Sportchef Podgorski zum Informationsintendanten zu bestellen, lehnte dann aber ab und berief Johannes Kunz. Daraufhin wählte das Kuratorium am 6. Juli 1986 mit 25:10 Stimmen Podgorski zum Generalintendanten. Die Leitung bestand weiterhin aus Marboe (Programm), Kunz (Information) und Grissemann (Hörfunk), neu gewählt wurden Dr. Peter Radl (ÖVP; kaufmännischer Direktor) und Heinz Doucha (SPÖ; technischer Direktor); zum Generalsekretär bestellte Podgorski den Sinowatz-Sekretär Gerhard Zeiler, dem er einen Großteil der Geschäftsführung überließ. Unter Podgorski wurde die Lokalisierung der Programmgestaltung vorangetrieben. Eine besonders erfolgreiche Innovation waren die "Seitenblicke".
Ab 1985 sah sich der ORF mit der wachsenden Konkurrenz privater Kommerzsender und einer mit zunehmender Erbitterung geführten Monopol-Diskussion konfrontiert. 1989 sprach sich der Rechnungshof aus ökonomischen Erwägungen für das Monopol aus, im selben Jahr hatte ein FPÖ-Volksbegehren gegen das Monopol wenig Erfolg. Im Überlebenskampf gegen die Konkurrenz über Kabel und Satellit und gegen die Zerschlagung des ORF als öffentlich-rechtlicher Rundfunk wurde Bacher nochmals zurückgeholt (Wahl zum provisorischen Generalintendanten am 13. Juli 1990 mit 22:13 Stimmen, definitive Wahl am 25. Oktober 1990 mit 23:11 Stimmen). Die Geschäftsführung (Marboe, Kunz, Doucha, Radl) blieb bis auf einen neuen Hörfunkintendanten (Dr. Rudolf Nagiller) unverändert. Dem Studio-Wien-Chef Othmar Urban folgte Gerhard Weis. 1992 wurde "Radio Wien" als gesondertes Großstadt-Programm mit eigener Information, Kultur, Unterhaltung und Service neu strukturiert. Am 17. September 1993 enthob das Kuratorium gegen ÖVP-Protest den Programmintendanten Marboe seines Amts; die Folge war ein zerstrittenes Kuratorium, in dem Bachers Reform- und Einsparungsanträge unerledigt blieben. Da Bacher nicht mehr kandidieren wollte, wurde nach heftigen Kontroversen und mehreren Durchgängen der sozialdemokratische Kandidat Gerhard Zeiler, zuletzt Chef des deutschen Kommerzsenders RTL 2, mit 20:13 Stimmen bei zwei Stimmenthaltungen provisorisch und am 17. Oktober 1994 mit 31 Stimmen definitiv gewählt. "Radio Wien"-Chef wurde Dr. Reinhard Scolik.
Seit 1. Jänner 2007 ist Alexander Wrabetz Generaldirektor.
1994 betrug die ORF-Bilanzsumme 13,051 Milliarden Schilling (43% der Einnahmen aus Gebühren, 47% aus Werbung, 10% aus sonstigen Erträgen.) Netto-Anlagevermögen Ende 1994: 9,729 Milliarden. 1994 lieferte der ORF 14.864 Stunden TV- und 64.921 Stunden Radio-Programme.
1986-1994 wurden für die Aufarbeitung österreichischer Zeitgeschichte 400 Milliarden Schilling aufgewendet. 1994 flossen 800 Milllionen Schilling in die private österreichische Filmwirtschaft. Für die in der Europäischen Gemeinschaft geforderten privaten Radio- und TV-Sender erarbeitete die Regierung Anfang 1997 einen restriktiven Gesetzesentwurf, der Medienkonzentration und Vorteile gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk verhindern soll.
Siehe auch RAVAG, ORF, ORF-Zentrum.
Literatur
- Hellmut Andics / Viktor Ergert / Robert Kriechbaum: 50 Jahre Rundfunk in Österreich. 4 Bände. Salzburg: Residenz Verlag 1974-1985
- Almanach / ORF. Hg. vom Österreichischen Rundfunk. Wien: 1954-1996
- bei der ORF-Medienforschung gesammelte, ungedruckte Materialien
- Ernst Glaser: Die "Russische Stunde" in Radio Wien (1945-1955). In: Wiener Geschichtsblätter 46 (1991), S. 1 ff.
- Karin Moser: Unterdrückung – Gleichschaltung – Unterwanderung: Medien und Propaganda im austrofaschistischen ‚Ständestaat‘ 1933/34. In: Bernhard Hachleitner / Alfred Pfoser / Katharina Prager / Werner Michael Schwarz [Hg.]: Die Zerstörung der Demokratie. Österreich, März 1933 bis Februar 1934. Salzburg / Wien: Residenz Verlag 2023, S. 98–102