Friedrich Bachmayer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bachmayer, Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1620
GNDGemeindsame Normdatei 129121002
Wikidata Q89667
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. September 1913
GeburtsortOrt der Geburt Kamegg am Kamp
SterbedatumSterbedatum 25. Juli 1989
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Geologe, Paläontologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Bachmayer Friedrich, * 10. September 1913 Kamegg am Kamp, Niederösterreich, † 25. Juli 1989 Wien, Geologe, Paläontologe.

Biografie

Studierte an der Universität Wien (Dr. rer. nat. 1940); nach Fronteinsatz war er 1942-1945 in Norwegen als Wehrgeologe tätig. 1949 trat er ins Naturhistorische Museum ein (1966 Direktor der Geologisch-Paläontologischen Abteilung, 1972-1979 Erster Direktor). Bachmayer arbeitete auf verschiedenen Spezialgebieten (darunter fossile Krebse und Schildkröten) und veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten; Redakteur der "Annalen des Naturhistorischen Museums" und Begründer der Schriftenreihe "Neue Denkschriften des Naturhistorischen Museums". Professor (1965), Kulturpreis des Landes Niederösterreich für Leistungen auf dem Gebiet der Wissenschaften (1968), Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (1976), Kulturpreis des Burgenlands (1980); korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1976).

Quellen

Literatur

  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 139. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1989, S. 315 ff.