Friedrich Bischoff von Klammstein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bischoff von Klammstein, Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Edler
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12354
GNDGemeindsame Normdatei 143905171
Wikidata Q60623192
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. November 1832
GeburtsortOrt der Geburt Graz
SterbedatumSterbedatum 25. Februar 1903
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Techniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle Gemeindefriedhof Tullnerbach
  • 1., Grillparzerstraße 11 (Sterbeadresse)
  • 1., Grillparzerstraße 11 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich Bischoff Edler von Klammstein, * 14. November 1832 Graz, † 25. Februar 1903 Wien 1, Grillparzerstraße 11, Techniker.

Biografie

Begann seine berufliche Laufbahn beim Bau der Semmeringbahn (1852), wurde dann Bauleiter bei der ungarischen Westbahn und 1875 bei der Kaiserin-Elisabeth-Westbahn, bei der er 1876 die Leitung des Bau- und Bahnerhaltungsdiensts übernahm. Er wurde von den neugeschaffenen Staatsbahnen übernommen (Sektionschef im Eisenbahnministerium) und erwarb sich bei diesen Verdienste um die vorbildliche Erneuerung der Bahnanlagen. 1895 wurde Bischoff Baudirektor der Wiener Stadtbahn und machte sich verdient um die Ausgestaltung des Wiener Verkehrsnetzes. Er war auch Präsident des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins.

Quellen

Literatur

  • Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Leipzig: Reisland 1879-1944
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 1. Wien: Gerlach & Wiedling 1905, S. 73, 116, 122, 296
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S. 63, 84
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 11. Wiesbaden: Steiner 1979, S. 334, 350
  • Wiener Zeitung, 26.02.1903
  • Reichspost, 01.03.1903