Friedrich Fröbel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fröbel, Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28075
GNDGemeindsame Normdatei 11853629X
Wikidata Q76679
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. April 1782
GeburtsortOrt der Geburt Oberweißbach, Thüringen
SterbedatumSterbedatum 21. Juni 1852
SterbeortSterbeort Marienthal bei Liebenstein, Thüringen
BerufBeruf Pädagoge
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich Fröbel, * 21. April 1782 Oberweißbach, Thüringen, † 21. Juni 1852 Marienthal bei Liebenstein, Thüringen, Pädagoge. Fröbel, der auf berufliche Umwegen zum Erzieherberuf kam, schöpfte aus dem reichen Gedankengut Pestalozzis, des bahnbrechenden Lehrers der Kinder und Lehrer, entdeckte das Ganzheitsprinzip für die Pädagogik, erweiterte und vertiefte die Kleinkinderpädagogik. 1816 gründete er ein Landerziehungsheim, das er 1817 nach Keilhau bei Rudolstadt verlegte und in dem er „freie, denkende, selbsttätige Menschen" heranbilden wollte. 1831 schuf er im Kanton Luzern eine weitere Erziehungsanstalt; 1835 wurde ihm die Leitung des Burgdorfer Waisenhauses bei Bern übertragen. 1840 schuf er in Blankenburg, Thüringen, eine wohldurchdachte Einrichtung zur Pflege, Beschäftigung und Erziehung von Kindern („Allgemeiner deutscher Kindergarten"). Fröbelgasse, Fröbelkindergarten.

Literatur

  • Hermann Nohl: Friedrich Fröbel und die Gegenwart. Beiträge zur Bildung der Persönlichkeit. Leipzig: Quelle & Meyer 1930
  • Eduard Spranger: Aus Friedrich Fröbels Gedankenwelt. Heidelberg: Quelle & Meyer 1964
  • Helmut Heiland: Die Symbolwelt Friedrich Fröbels. Ein Beitrag zur Symbolgeschichte. Heidelberg: Quelle & Meyer 1967 (Anthropologie und Erziehung, 20)
  • Marie-Anne Kuntze: Friedrich Fröbel. Sein Weg und sein Werk. Heidelberg: Quelle & Meyer ²1952
  • Friedrich Fröbel: Ausgewählte Schriften. Hg. von Erika Hoffmann. 5 Bände. Düsseldorf [u. a.]: Küpper 1951-1986