Friedrich Gaertner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gaertner, Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. rer. pol.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1125
GNDGemeindsame Normdatei 123472091
Wikidata Q94791960
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Mai 1882
GeburtsortOrt der Geburt Tesin, Polen
SterbedatumSterbedatum 6. Februar 1931
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Nationalökonom
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle
  • 7., Burggasse 30 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich Gaertner , * 1. Mai 1882 Teschen, Österreichisch-Schlesien (Tesin, Polen), † 6. Februar 1931 Wien 8, Sanatorium Fürth (wohnhaft 7, Burggasse 30; Döblinger Friedhof), Nationalökonom. Wechselte vom chemisch-technischen Studium zu den Staatswissenschaften (Dr. rer. pol. 1909 Heidelberg), trat ins Handelsministerium ein und entwickelte sich zu einem wirtschaftspolitischen Fachmann im Ministerratspräsidium. Habilitiert an der Technischen Hochschule Wien (1910), während des Ersten Weltkriegs zentrale Leitung des Ernährungswesens („Kriegsgetreideverkehrsanstalt"), nach 1918 enger Mitarbeit Seipels (Anteil an der Währungsstabilisierung und der Einführung der Schillingwährung). 1924 wurde er Direktor der Donaudampfschifffahrtsgesellschaft.

Quellen

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.