Friedrich Hartmann (Baustatiker)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hartmann, Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. techn., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4491
GNDGemeindsame Normdatei 1011581108
Wikidata Q23662596
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. März 1876
GeburtsortOrt der Geburt Troppau
SterbedatumSterbedatum 16. Jänner 1945
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Baustatiker, Techniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 14.04.2023 durch WIEN1.lanm08lai
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich Hartmann, * 29. März 1876 Troppau, Österreichisch-Schlesien (Opava, Tschechische Republik), † 16. Jänner 1945 Wien, Baustatiker. Nach Besuch der Technischen Hochschule Brünn (Dr. techn.) arbeitete Hartmann 1902-1916 als Konstrukteur und Statiker bei Eisenbahnfirmen. Ab 1915 Lehrer an der Militärakademie, nahm er 1916 eine Berufung als o. Prof. für Brückenbau an der Technischen Hochschule Wien an (1922-1924 Dekan, 1928/1929 Rektor). Wirkte bahnbrechend im Eisenbetonbau bei Brückenkonstruktionen und vertrat nachdrücklich die Berücksichtigung der ästhetischen Landschaftsverträglichkeit bei technischen Bauwerken. Wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1925).

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974-lfd.
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 95, 1945