Friedrich Holzweber

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Holzweber, Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Holzweber-Paumann, Friedrich
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mag. rer. nat., Dr. phil., Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  46234
GNDGemeindsame Normdatei 129022152
Wikidata Q59653139
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. November 1931
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Lehrer, Sportmanager, Sportpädagoge, Sportfunktionär, Ministerialbeamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.11.2024 durch WIEN1.lanm09kka


Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Silbernes Verdienstzeichen der Republik Österreich (Verleihung: 1966)
  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1992)
  • Ehrenmitglied der Österreichischen Bundes-Sportorganisation (Verleihung: 1992)
  • Goldener Ehrenring der Österreichischen Bundes-Sportorganisation (Verleihung: 1992)
  • Sportehrenzeichen der Stadt Wien (Übernahme: 24. November 1993)
  • Ehrenmitglied der Österreichischen Turn- und Sportunion (Verleihung: 2002)


Friedrich Holzweber, * 11. November 1931 Wien, Lehrer, Sportmanager, Sportpädagoge, Sportfunktionär, Gymnasiallehrer, Ministerialbeamter.

Biographie

Friedrich Holzweber wurde nach der Matura im Jahr 1950 zum Lehrer ausgebildet. 1956 legte er die Lehramtsprüfung für Leibesübungen und Geographie ab. Nach einem Probejahr 1956/1957 unterrichtete er im Schuldienst. Im Jahr 1965 wurde er für die Organisation der „Gymnaestrada“ mit 17.000 Teilnehmenden auf 28 Sportstätten sowie zur Organisation der Eishockey-Weltmeisterschaft in Wien freigestellt. 1967 avancierte er zum Geschäftsführer der Österreichischen Bundes-Sportorganisation, der Dachorganisation des Sports in Österreich, die er bis zu seiner Pensionierung per 1. April 1992 leitete. In dieser Funktion zeichnete er unter anderem für den Aufbau der Geschäftsstelle, die Initiierung des Breitensportprogramms "Fit mach mit", die erste Europäische Sportkonferenz in Wien (1973) oder die Aktionen "Fit spiel mit", "Wanderbares Österreich" und "Herzlich gesund" (mit)verantwortlich.

Daneben wirkte Friedrich Holzweber ab 1982 als Lektor für Sportmanagement am Institut für Sportwissenschaften der Universität Wien. Er war Mitglied zahlreicher Sportkommissionen und Geschäftsführer der Österreichischen Dopingkommission.

Nach seiner Pensionierung studierte der Pädagoge an der Universität Wien und promovierte 2001 mit einer Dissertation zum Thema "Österreichische Bundes-Sportorganisation. Vorgeschichte, Probleme, Erfolge bis 1992. Eine sportgeschichtliche Dokumentation" im Jahr 2001 am Institut für Sportwissenschaften zum Dr. phil. Darüber hinaus ist Holzweber Autor zahlreicher Artikel und Beiträge über Spitzen-, Leistungs- und Freizeitsport. Seine Dissertation erschien 2002 als Band 18 der Schriftenreihe der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Sport und Leibeserziehung, Institut für Sportwissenschaften der Universität Salzburg.

Für seine Verdienste um den österreichischen Sport erhielt Friedrich Holzweber zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen.

Literatur