Friedrich Lach

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lach, Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Lach, Fritz
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26558
GNDGemeindsame Normdatei 130216380
Wikidata Q1467230
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Mai 1868
GeburtsortOrt der Geburt Linz
SterbedatumSterbedatum 9. Oktober 1933
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Albertina
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 2.11.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 12E, Reihe 1, Nummer 8
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 4., Graf-Starhemberg-Gasse 39 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lach Friedrich (Fritz), * 29. Mai 1868 Linz, † 9. Oktober 1933 Wien 4, Graf-Starhemberg-Gasse 39 (Zentralfriedhof), Maler, Gattin (9. Jänner 1893) Anastasia Csacsim, Neffe von Josef Hoffmann, Großneffe von Ferdinand Georg Waldmüller.

Biografie

Nach Besuch der Gewerbe- und Realschule in Linz und (1882-1885) der Kadettenschule in Wien studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien (bei Peithner-Lichtenfels, Fischer und Hoffmann) und in München. 1907 bereiste er Italien. Nach Abschluss seiner Ausbildung wurde er Beamter der Donaudampfschifffahrtsgesellschaft (bis 1909; ab 1900 fester Wohnsitz in Wien). Lach malte vorwiegend Aquarelle und Landschaften in meisterhafter Ausführung. Obmann des Albrecht-Dürer-Bunds (1916). Ausstellungen in Wien und Linz; zahlreiche Werke im Besitz der Albertina.

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Prominenten-Almanach. Band I, 1930, S. 161
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Österreichische Kunst. Band l, 1929/1930, Heft 6, S. 37
  • Neue Freie Presse, 16.02.1910
  • Wiener Zeitung, 10.10.1933
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 29