Friedrich Lorenz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lorenz, Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18575
GNDGemeindsame Normdatei 139674764
Wikidata Q1460811
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Juni 1898
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 25. Dezember 1964
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist, Schriftsteller, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  30. Dezember 1964
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 72 B, Reihe G 1, Nummer 8

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lorenz Friedrich, * 19. Juni 1898 Wien, † 25. Dezember 1964 Wien 9, Allgemeines Krankenhaus Wien, Jurist, Schriftsteller, Journalist.

Biografie

Studierte an den Universitäten Graz und München Jus (Dr. jur.), außerdem Naturwissenschaften, Philosophie und Medizin. Nach dem Ersten Weltkrieg ließ er sich als freier Schriftsteller und Journalist in Wien nieder und veröffentlichte Romane (Odysseus und Penelope, 1936 [Odysseus, 1948]; Sokrates, 1938, 1946) und Novellen; 1938-1945 erhielt er von den Nationalsozialisten Publikationsverbot (auch seine bisherigen Publikationen standen auf dem Index), weshalb er sich als Steuerberater betätigte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Lorenz 1956 Chefredakteur des "Neuen Österreich"; zahlreiche Veröffentlichungen (darunter Die Entdeckung des Lebens, 1949; Der unbekannte Prophet, 1949; Die schwarzen Götter, 1951; Hippokrates, 1953; Leben nach Maß, 1960). Wohnte (1951) 3, Hainburger Straße 35.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (Wiener Stadt- und Landesarchiv). Wien: 1958 ff., Band 3, S. 67
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 18.06.1963