Friedrich Wilhelm Bader

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bader, Friedrich Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2243
GNDGemeindsame Normdatei 1017914680
Wikidata Q18508212
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Juli 1828
GeburtsortOrt der Geburt Brackenheim, Württemberg
SterbedatumSterbedatum 25. August 1907
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Graveur, Xylograph
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 18., Schulgasse 79 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich Wilhelm Bader, * 3. Juli 1828 Brackenheim, Württemberg, † 25. August 1907 Wien 18, Schulgasse 79 (Zentralfriedhof), Graveur, Xylograph.

Biografie

Nach Ausbildung in Stuttgart und Tätigkeit in Deutschland kam Bader 1851 nach Wien, wo er 1855 mit Rudolf von Waldheim ein Kunstinstitut und 1869 ein eigenes Institut für Holzschneidekunst gründete (1869 auch Mitglied des Künstlerhauses). Er schuf eine "Große Ansicht Wiens" (1873), Textbilder für das Kronprinzenwerk "Eine Orientreise" und zwölf Marienlegenden für den Chor der Votivkirche nach Bildern von Trenkwald. Blätter von Bader befinden sich in der Albertina (Trachtenbilder nach Zeichnungen Dürers). Bader pflegte erstmals in Österreich wieder den echten Holzschnitt im Stil des 16. Jahrhunderts.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Die Währinger Straße. Ein Spaziergang von der Votivkirche zur Volksoper. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Heimatmuseums Alsergrund 1968 (Beiträge zur Heimatkunde des IX. Wiener Gemeindebezirks, 3), S. 28 f.