Friedrich von Gagern

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gagern, Friedrich von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1126
GNDGemeindsame Normdatei 118689142
Wikidata Q1463722
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. Juni 1882
GeburtsortOrt der Geburt Schloß Mokritz, Krain
SterbedatumSterbedatum 15. November 1947
SterbeortSterbeort Geigenberg bei St. Leonhard am Forst, Niederösterreich
BerufBeruf Dichter, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Gagern Friedrich Freiherr von, * 26. Juni 1882 Schloß Mokritz, Krain (Mokrice, Kroatien), † 15. November 1947 Geigenberg bei St. Leonhard am Forst, Niederösterreich, Dichter, Schriftsteller.

Biografie

Gagern studierte an der Universität Wien Philosophie, Geschichte und Literaturgeschichte, war 1906-1914 Redakteur von "Albert Hugos Jagdzeitung" und danach freier Schriftsteller (Tier- und Jagdgeschichten, zivilisationskritische Romane).

Im Auftrag der Stadt Wien hat eine HistorikerInnen-Kommission die historische Bedeutung jener Persönlichkeiten, nach denen Wiener Straßen benannt sind, von 2011 bis 2013 untersucht sowie eine zeithistorische Kontextualisierung vorgenommen.

Laut Abschlussbericht dieser Forschungsgruppe wurde Friedrich von Gagern 1933 in den "Mitteilungen des Kampfbunds für deutsche Kultur“ als Autor empfohlen, da er von Seiten des NS-Regimes dem völkischen Kanon zugerechnet wurde.

Gagerngasse.

Quellen

Literatur

  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände Bern: Francke 1949-1958
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Felicitas Mayrhofer: Friedrich von Gagern (mit Werks- und Literaturverzeichnis). Diss. Univ. Wien. Wien 1939
  • Oliver Rathkolb et al.: Forschungsprojektendbericht "Straßennamen Wiens seit 1860 als 'Politische Erinnerungsorte'". Wien 2013
  • Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 101