Friesenplatz
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Daten zum Objekt
48° 10' 19.11" N, 16° 21' 49.37" E zur Karte im Wien Kulturgut
Friesenplatz (10, Inzersdorf-Stadt), benannt (10. Februar 1897 Stadtrat) nach dem Mitbegründer der deutschen Turnerbewegung Friedrich Friesen (* 1785, † 1814), der in den Befreiungskriegen gegen Napoleon 1814 gefallen ist.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1897: Pfarre St. Johann, Evangelist
- ab 1901: Pfarre St. Anton
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien. 1897, S. 74