Fritz Judtmann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Judtmann, Fritz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22552
GNDGemeindsame Normdatei 130204951
Wikidata Q1466869
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Juni 1899
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 10. Dezember 1968
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt, Bühnenbildner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 22.10.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  16. Dezember 1968
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: Februar 1964)


Fritz Judtmann, * 15. Juni 1899 Wien, † 10. Dezember 1968 Wien (Zentralfriedhof), Architekt, Bühnenbildner. Studierte an der Technischen Hochschule Wien, wurde danach freiberuflicher Architekt (mit Egon Riss), arbeitete aber auch als Assistent bei Leopold Simony an der Technischen Hochschule. Baute das Krankenkassenambulatorium (3, Strohgasse 28; 1926/1927; mit Riss), den Tuberkulose-Pavillon im Lainzer Krankenhaus (1929), das Porrhaus (4, Treitlstraße 3; 1930) und die städtische Wohnhausanlage 5, Diehlgasse 20-26 (1928; mit Riss). 1934 führte er am Burgtheater die erste Theaterdekoration aus („Verschwender"). Nach 1945 war er als Architekt beim Wiederaufbau tätig, widmete sich dann jedoch ausschließlich seiner Tätigkeit als Bühnenbildner (Burg- und Akademietheater, Ronacher).


Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Walter Wagner: Geschichte der Akademie der bildenden Künste in Wien. Wien: Rosenbaum 1967 (Veröffentlichungen der Akademie der Bildenden Künste in Wien, N.F. 1)
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 377
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 494